Besondere Wohnformen

Gemeinschaftliches Wohnen

Wir setzen uns für die traditionelle Familie ein – bestehend aus Vater, Mutter und Kind(ern) als Keimzelle der Gesellschaft. Daher lehnen wir Experimente wie das sogenannte „Gemeinschaftliche Wohnen“ ab und treten stattdessen für verbesserte Bedingungen für junge Familien ein.

Sozialwohnungen

Die Nachfrage in den beliebten Ballungsräumen kann durch mehr Neubau befriedigt werden oder aber dadurch, dass der Zuzug gemindert wird. Hierzu muss sich allerdings die Politik anstrengen, damit auch das Leben auf dem Land wieder attraktiver wird.

Beide Maßnahmen sind wirksam gegen steigende Mieten. Was definitiv nicht oder nur kurzfristig hilft, sind Mietbremsen, Mietdeckel und sonstige Werkzeuge aus der sozialistischen Mottenkiste.

Die von der Bundesregierung initiierte illegale Masseneinwanderung verschärft das Problem der Wohnungsnot. Sowohl im Hinblick auf die absolute Zahl der Wohnungssuchenden als auch auf das Verlangen der Migranten, in die beliebten Ballungsräume zu ziehen. Zusätzlich kommt es zu einer Spaltung der Gesellschaft durch die herrschende Politik, da Migranten gegenüber der einheimischen Bevölkerung bei der Wohnungsvergabe bevorzugt werden.

Die Politiker der Altparteien, die die Schleusen für die illegale Migration geöffnet haben, verfügen alle über eine Wohnung und einen Arbeitsplatz. Aber junge Leute und auch Menschen aus einfachen Verhältnissen stehen gegenüber den Migranten in einem Wettbewerbsverhältnis insbesondere beim Kampf um Wohnraum.

Ursprung des geförderten Wohnungsbaus in Deutschland

In der Vergangenheit gab es gute Gründe für die staatliche Förderung von Wohnungsbau.

So wurden nach dem Ersten Weltkrieg Wohnungsbaugesellschaften gegründet, um den von der Front zurückkehrenden Soldaten Arbeit zu geben und so eine Räterepublik zu verhindern. Nach dem Zweiten Weltkrieg trug der sogenannte „Soziale“ Wohnungsbau dazu bei, Wohnraum für die ausgebombte Bevölkerung schnell und in großer Zahl zu schaffen.

Diese Zeiten sind längst vorbei. Geld ist im Markt im Überfluss für Wohnungsbau vorhanden.Ebenso besitzt Deutschland ein Angebot an Bauunternehmen und Bauträgern. Der Staat wird hier nicht mehr benötigt.

Wo der Staat benötigt wird, nämlich bei der Zurverfügungstellung von Bauland, der Schaffung eines schlanken Baurechtes und der Ausweisung neuer Deponien für Aushub und Abbruch, da versagt er. Oder besser gesagt: die herrschende Politik versagt.

Staatsversagen „Sozialer“ Wohnungsbau

Stattdessen mischt sich die Politik in Felder ein, von denen sie nichts oder sehr wenig versteht.

Im „Sozialen“ Wohnungsbau wird den Unternehmen vorgeschrieben, wie sie was zu welchen Kosten und für wen zu bauen haben. Das ist Sozialismus pur. Der Steuerzahler finanziert rund die Hälfte der Kosten einer „Sozialwohnung“.

Aufgrund der Knappheit an Bauland verhindert jede „Sozialwohnung“, die gebaut wird, den Bau einer ohne Steuermittel finanzierten Wohnung, bei deren Erstellung Gewinne erwirtschaftet werden, auf die Steuern gezahlt werden. D. h., der Bau einer „Sozialwohnung“ kostet nicht nur den Staat Geld, sondern vermindert auch die Steuereinnahmen.

Bezahlt werden muss die „Sozialwohnung“ zu einer Hälfte aus den Mieterlösen und zur anderen Hälfte aus Steuergeldern, also von der Gemeinschaft der Steuerzahler.

So arbeitet der steuerzahlende Bürger, dessen Einkommen knapp über der Bemessungsgrenze für den Bezug einer „Sozialwohnung“ liegt, für den Nachbarn, der keiner Arbeit nachgeht und daher vom Einkommen her unter dieser Bemessungsgrenze liegt. Dieser Zustand wird als zutiefst ungerecht empfunden. Hierdurch spaltet man die Gesellschaft.

Ein weiteres Problem ist die zeitliche Unbegrenztheit des Bezugs der „Sozialwohnung“.

Berufsanfänger, die aufgrund ihres niedrigen Anfangsgehaltes eine „Sozialwohnung“ zugewiesen bekommen, ziehen mit steigendem Einkommen nicht aus dieser Wohnung aus, da die erhobene Fehlbelegungsabgabe so niedrig ist, dass sie keine steuernde Wirkung entfaltet.

Nicht zu unterschätzen ist die Ghettoisierung durch den „Sozialen“ Wohnungsbau. In jenen Stadtvierteln, wo dieser dominiert, treten vermehrt soziale Probleme auf.

Schließlich stehen für den großen Kreis der Anspruchsberechtigten viel zu wenig „Sozialwohnungen“ zur Verfügung. Diejenigen, die keine „Sozialwohnung“ erhalten, empfinden diesen Zustand als zutiefst ungerecht.

Lösungsansatz Wohngeld

In angespannten Wohnungsmärkten bekommen einkommensschwache Bürger nur schwer eine Wohnung, die sie sich leisten können.

Hier kann der Staat durch Wohngeld aushelfen, damit diese Bürger am freien Markt aktiv werden können. Im Extremfall kann die Kommune dieses Wohngeld um ein kommunales Wohngeld aufstocken, welches der örtlichen Markt- und Einkommenslage entspricht.

Die Vorteile eines solchen Wohngeldes sind offensichtlich:

  • Das Wohngeld bekommen alle Bedürftigen und nicht wie beim „Sozialen“ Wohnungsbau nur wenige.
  • Der Bürger hat die freie Wahl, sich eine dem Budget angemessene Wohnung zu mieten. Ghettoisierung wird auf diese Weise verhindert.
  • Eine Subventionierung über die Zeit der Bedürftigkeit hinaus wird vermieden, da bei wachsendem Einkommen die Anspruchsgrundlage für das Wohngeld umgehend entfällt.
  • Durch die Vermeidung dieser Fehlallokation ist das Wohngeld nicht nur zielgerichteter als der „Soziale“ Wohnungsbau, sondern auch für den Staat und damit für den Steuerzahler die preiswertere Alternative.