Die AfD schlägt das „Einheimischen-Modell“ vor.
Wenn von einer Gemeinde Bauland ausgewiesen wird, dann wird es nicht an Auswärtige veräußert, sondern es werden Einwohner der Gemeinde, welche schon eine gewisse Zeit in dieser Gemeinde wohnhaft gewesen sind, bevorzugt. Um eine gerechte Priorisierung zwischen den Einwohnern zu erhalten, gibt es ein Punktesystem.
Es wird in die Bewertung aufgenommen: Familiengröße, Einkommenssituation usw. Dadurch erhalten kinderreiche und einkommensschwache Familien bessere Chancen, Bauland zu erhalten.
Bei Kernsanierungen, Nutzungsänderungen, Aufstockungen oder Erweiterungen von Altbauten und Ersatzneubauten (Neubau nach Abriss) soll der Bestandsschutz erhalten bleiben. Bei Aufstockungen, Dachausbau und Erweiterungen von Altbauten soll der Stellplatznachweis entfallen.
Grunderwerbsteuer und Gebühren für den Grundbucheintrag abschaffen.
Zur Förderung von Wohneigentum wollen wir die Grunderwerbssteuer abschaffen. Die Grunderwerbsteuer kann nur auf der Bundesebene abgeschafft werden. Solange die Grunderwerbsteuer nicht abgeschafft ist fordert die AfD Hessen: Herabsetzung von 6 % auf 0,0 %.
Denn durch die Grunderwerbsteuer werden derzeit insbesondere junge Familien beim Erwerb von Eigentum, wegen fehlendem Eigenkapital, überproportional belastet.
In den hessischen Ballungsräumen gibt es einen Mangel an günstigen Wohnungen.
Hauptgrund hierfür sind die fehlenden Bauflächen, und nicht etwa ein vermeintlicher Mangel an staatlicher Regulierung.
Die immer weiter zunehmende Regulierung des Wohnungsmarkts führt dazu, dass private Investitionen in Mietwohnungen unattraktiver werden. Der Genehmigungsvorbehalt für die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen ist abzuschaffen. Zudem sollte Hessen auch die Verschärfung der Kündigungssperrfrist abschaffen.